Oder wake me up when September ends. Ja ich weiß, der September hat schon vor 2 Wochen angefangen und bis zum Ende dauert es auch noch einmal so lange. Aber so langsam wird’s hier ein bisschen herbstlicher.
Ich weiß, ich habe bereits in einem anderen Post geschrieben, dass ich den Frühling am ehesten als meine Lieblings Jahreszeit bezeichnen würde. Und ja, ich finde es auch immer noch einfach unbeschreiblich toll, wenn nach einem kalten und dunklen Winter die Welt da draußen wieder anfängt aufzuwachen und es so langsam wieder wärmer wird.
September – ist doch eigentlich schon Herbst
Aber auch umgekehrt liebe ich es, wenn die heißen Sommertage langsam wieder kühler werden und die Tage irgendwie gemütlicher werden. Wenn man endlich wieder seinen Lieblings Pulli anziehen kann, Tee trinken und sich mit gutem Gewissen im Bett verkriechen zu können.
Oder aber die letzten warmen Sonnenstrahlen draußen in der Natur genießen, die sich so langsam ins Rot-Goldene verfärbt. Ach ja und Pilze sammeln, auch wenn ich nur 3 Sorten wirklich kenne, gibt´s nichts besseres, als eine leckere Mahlzeit aus selbst gesammelten Pilzen zu zaubern.
Und ja, ich bin vollkommen abseits der Spur, denn eigentlich geht es hier ja um einen Fotofreitag und nicht einen „Der Herbst sei gelobt Freitag“. Die Fotos habe ich tatsächlich schon Anfang August aufgenommen – mit meiner kleinen Schwester als Model. Da ich im Moment aber so richtig in diese Herbststimmung komme und das Motiv irgendwie auch richtig passt, hat es mich beim Bearbeiten einfach in Richtung Herbst getrieben.
Zum eigentlichen Fotofreitag
Alle Fotos habe ich zuerst in Lightroom minimal bearbeitet und anschließend in Photoshop und mal wieder inspiriert von der lieben Jessica Kobeissi und ihrer Lieblings Portrait Bearbeitungsweise. So heißt zumindest das Video, in dem sie Schritt für Schritt zeigt, wie sie mit Photoshop bearbeitet.
Ich habe all die Fotos hier mehr oder weniger nach ihrer Vorgehensweise bearbeitet. Vielleicht die Werte etwas anders an meine Fotos angepasst, aber sonst die gleichen Layer (tut mir Leid, ich weiß leider nicht genau, wie die auf Deutsch in PS bezeichnet werden, Schicht oder Ebene?) verwendet wie Jessica. Allerdings habe ich meistens nach Selective Color aufgehört.
Am Ende des Videos gibt sie noch einen wunderbar simplen, aber unglaublich guten Tipp. Einfach, nachdem man das Gefühl hat, das Bild ist nun fertig bearbeitet, noch einmal jeden einzelnen Layer ein- und auszublenden. Dabei sieht man wirklich schön, ob irgendwas noch nicht ganz stimmt und vor allem, was dann tatsächlich stört.
Das nächste Shooting wird dann aber wirklich ein Herbst-Shoot und die Fotofreitage hoffentlich wieder regelmäßiger… Also dir noch einen schönen September-Schlaf.
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