Gedanken - Konzentration - Ablenkung
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Gedanken – Mein kleines chaos

So viele Gedanken, springen hin und her. So viel zu tun, aber wo ist die Zeit dafür?

Beginne ich etwas, schießt sofort der Gedanke von etwas Neuem durch meinen Kopf. Ablenkung.

Trotzdem der Versuch wieder zurück zu finden, die Gedanken zu ordnen und das Chaos zu beseitigen. Konzentration.

Wo war ich nochmal? Ich könnte jetzt auch eine Pause gebrauchen. Flucht in eine andere Welt. Früher waren das Bücher oder auch Filme, jetzt YouTube oder Instagram. Nur eine kurze Pause und dann kann ich mich wieder konzentrieren. Das rede ich mir jedes Mal ein, wenn ich wieder auf ein neues Video klicke oder einen neuen interessanten Post finde. Nur eine kurze Pause und dann bin ich mit meinen Gedanken wieder voll da, wo sie sein sollen.

Doch dann schießt wieder etwas neues durch meinen Kopf. Der Hund will spielen, draußen scheint die Sonne so schön. Es wäre eine Schande den Tag im Haus zu verbringen, wenn es draußen doch auch so viel zu tun gibt! Ich könnte doch auch draußen arbeiten? Gemütlich in der Sonne, die Vögel zwitschern und ein Auto rast vorbei. Ablenkung.

Ich träume vor mich hin, könnte ja auch einfach eine Runde reiten gehen. Danach sind meine Gedanken vielleicht klarer. Konzentration.

Nein! Ich muss das jetzt machen, danach werde ich sowieso nichts mehr schaffen. So sitze ich also wieder da und versuche erneut meine Gedanken zu sortieren. Ordnung in mein Gedanken-Chaos zu bringen. Womit fange ich an? Das Projekt. Ich muss dringend an dem Projekt arbeiten. Vielleicht aber doch eher zuerst die eine Abgabe? Nein, das braucht so viel Zeit. Vielleicht doch lieber was anderes? Da sind sie schon wieder, wild umherfliegende Gedanken, die ich versuche zu greifen und zu ordnen. Konzentration!

Was war das noch? Lohnt es sich noch das jetzt anzufangen? Ach, ich schaffe das jetzt eh nicht mehr. Ich könnte auch eine Pause machen, etwas Abstand nehmen, vielleicht ist es danach besser. Was soll ich tun? Ablenkung!

Ich gehe zu den Pferden, bin einfach nur da. Es ist schön, sie erwarten nichts von mir. Sie freuen sich, dass ich da bin und versuchen das ein oder andere Leckerchen zu erbetteln. Manchmal gelingt es ihnen. Ich finde es süß, bin froh dass sie da sind und nichts von mir erwarten. Ich kann einfach da sitzen, sie beobachten und an nichts und alles zugleich denken.

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